› Markantes Exterieur-Design: Schmale, dreiecksförmige Scheinwerfer im kristallinen Look mit Matrix-LED-Technologie
› Verzicht auf B-Säule zugunsten eines noch großzügigeren Raumgefühls
› Futuristisches Interieur-Design: Drehbare schalenförmige Einzelsitze für komfortablen Ein- und Ausstieg
› Modernste Bedienkonzepte für Informationen und Entertainment
Mit einer Länge von 4.688 Millimeter, einer Breite von 1.924 Millimeter und einer Höhe von 1.591 Millimeter strahlt die Studie ŠKODA VISION E eine große Präsenz aus. Dank des langen Radstands von 2.851 Millimeter sowie der kurzen Überhänge vorn und hinten haben die Techniker einen – wie immer bei ŠKODA – äußerst großzügigen und komfortablen Innenraum geschaffen. In dem zukunftsweisenden Fahrzeugkonzept vereinen sich die für SUV Modelle typische erhöhte Sitzposition und die großzügigen Platzverhältnisse einer Limousine mit einer dynamisch wirkenden Silhouette und einer sanft abfallenden Dachlinie im Stil eines Coupés.
Außendesign
„Mit der Designsprache von ŠKODA haben wir in den letzten Jahren mehrere Aufsehen erregende Studien hervorgebracht, die den Weg der Marke in die Zukunft aufzeigen“, sagt Karl Neuhold, Leiter Exterieur Design bei ŠKODA. „Mit der ŠKODA VISION E präsentieren wir den nächsten Schritt in Richtung zukunftsorientiertes Design.“
Das moderne ŠKODA Design besticht durch stimmige Proportionen, sauber modellierte Flächen, präzise geführte Linien und scharf gezeichnete Kanten. Ebenso charakteristisch sind die kraftvoll konturierten Flächen, auf denen ein effektvolles Wechselspiel von Licht und Schatten entsteht, das Dynamik und Emotionalität vermittelt. Die kristallinen Strukturen bei den Scheinwerfern, Heckleuchten und weiteren Details bestimmen mit ihrer Dreidimensionalität den hochwertigen, von moderner Technologie und besonderer Raffinesse geprägten Charakter. Das Design ist damit Ausdruck der zeitlosen Eleganz und der modernen Funktionalität, die für ŠKODA Automobile typisch sind.
„Die tschechische Glaskristallkunst verfügt über hohes internationales Renommee und eine lange Tradition und spielt eine große Rolle als Inspirationsquelle für das moderne ŠKODA Design. Sie verbindet klassische Fertigungsverfahren mit moderner Ästhetik. Das Design der ŠKODA VISION E ist damit auch eine Referenz an das kulturelle Erbe im Heimatland der Marke“, sagt Neuhold. Die Fähigkeit, aus einfachen und klaren Formen hochwertige und emotional berührende Kunstwerke zu erschaffen, korrespondiert in hohem Maße mit den elementaren Werten der tschechischen Automobilmarke, deren Fahrzeuge Ästhetik und Funktionalität harmonisch miteinander vereinen.
Die markentypische Designsprache von ŠKODA und ihre Weiterentwicklung wurden bereits in mehreren Konzeptstudien umgesetzt. Zunächst im Jahr 2011 mit der Studie ŠKODA VISION D, danach mit den Studien ŠKODA VISION C (2014) und ŠKODA VISION S (2016). Die kontinuierliche Weiterentwicklung der Designsprache spiegelt sich auch im Erscheinungsbild der jüngsten Modellneuheiten der Marke wider und wird jetzt mit der ŠKODA VISION E auf eine neue Stufe gehoben.
Die weiterentwickelte Frontpartie der ŠKODA VISION E wird geprägt von der markant gestalteten Haube, die plastisch durchgeformt ist und deren Kanten auf das mittig platzierte und weiß leuchtende Markenlogo zulaufen. Darunter läuft ein breites LED-Lichtband über die gesamte Fahrzeugbreite und mündet an den jeweiligen Enden in schmale, dreiecksförmige Scheinwerfer. Sämtliche Leuchteinheiten im Front- und Seitenbereich sind in Weiß gehalten. Einen klassischen Kühlergrill gibt es wie bei anderen elektrisch betriebenen Fahrzeugen nicht. Die Studie ziert im unteren Teil der Frontpartie eine schmale schwarze Stoßfängerleiste oberhalb des Frontspoilers. Diese verbindet die beiden dreieckigen äußeren Lufteinlassgitter. Die Verbindung von klassischen ŠKODA Designelementen und neuen Merkmalen lässt die ŠKODA VISION E äußerst kompakt, robust und dynamisch erscheinen.
Die Seitenansicht wird charakterisiert durch die stark geneigte Frontscheibe und die früh sowie sanft abfallende Dachlinie. Diese Kombination betont den coupéartigen Auftritt. Eine klassische BSäule sucht man ebenso vergebens wie typische Außenspiegel. Die Türen lassen sich elektrisch betätigen, öffnen gegenläufig und garantieren dadurch einen bequemen Ein- und Ausstieg. Auch die Kofferraumklappe öffnet sich elektrisch. Anstelle der Außenspiegel übertragen Kameras das Geschehen rund um das Fahrzeug auf Displays im Innenraum und informieren den Fahrer kontinuierlich. Diese Lösung verbessert die Aerodynamik des Fahrzeugs und die Funktionen der Außenspiegel (z.B. bei der Erkennung von Fahrzeugen).
Die stark ausgebildete und nach hinten ansteigende Tornadolinie zieht sich von den vorderen Scheinwerfern bis zu den Heckleuchten und sorgt für ein spannendes Wechselspiel von Licht und Schatten auf den Karosserieflächen. Im vorderen Bereich des Fahrzeugs verläuft unterhalb der Tornadolinie ein weiteres LED-Lichtband, das bis zur Fahrzeugmitte schmal ausläuft und damit sowohl die Keilform unterstreicht, als auch die Seitenansicht zusätzlich konturiert.
Für die ŠKODA VISION E haben sich die Designer ein ganz besonderes Lichtkonzept ausgedacht. Die Scheinwerfer der VISION E verfügen über Matrix-LED-Technologie, mit der eine besonders umfassende und jederzeit an die jeweilige Fahrsituation angepasste Ausleuchtung der Fahrbahn gewährleistet wird. Die hocheffizienten LED-Scheinwerfer erzeugen ein besonders präzise auf das Vorfeld des Fahrzeugs gerichtetes und dabei auffallend gleichmäßig verteiltes Abblend- und Fernlicht. Durch eine innovative Steuerungstechnik erreicht die adaptive Lichtverteilung eine zusätzliche Qualität. Die Einzeldioden werden gemeinsam mit Linsen und Reflektoren gesteuert, um einzelne Bereiche der Fahrbahn gezielt auszuleuchten und andere auszusparen. Um die jeweilige Verkehrssituation zu analysieren und dabei auch vorausfahrende und entgegenkommende Fahrzeuge rechtzeitig zu erkennen, ist die Lichtsteuerung mit einer Frontkamera vernetzt. Auf Basis der so erfassten Daten wird die Lichtverteilung jederzeit exakt definiert. Dadurch wird es möglich, bei der Nutzung des Fernlichts die Reichweite der Scheinwerfer optimal zu nutzen und gleichzeitig eine Blendwirkung für entgegenkommende Verkehrsteilnehmer auszuschließen.
Sämtliche Lichtfunktionen der Heckleuchten sind bei der ŠKODA VISION E in fortschrittlicher LEDTechnik ausgeführt. Die LED-Lichtquellen arbeiten besonders energieeffizient und erzeugen eine hohe Kontrastwirkung. Dies führt zu einer besonders harmonischen und ausdrucksstarken Signalgebung bei allen relevanten Lichtfunktionen wie Schlusslicht, Bremsleuchte oder Fahrtrichtungsanzeiger.
Unterhalb der Leuchteinheiten verläuft eine weitere stark konturierte Linie, die eine korrespondierende Linie der Seitenpartie aufgreift und fortsetzt. Durch die starke Ausprägung der Linie und des Heckspoilers entsteht eine nach innen gewölbte Fläche, die Heckleuchten und das weiß leuchtende Markenlogo aufnimmt. Unterhalb der hinteren Linie verläuft ein weiteres LEDLichtband, bevor eine schwarze Schürze die Heckpartie nach unten abschließt. Wie bei jedem rein elektrisch angetriebenen Fahrzeug entfallen Abgasanlage und Endrohre.
Die ausgeprägte horizontale Linienführung und die dynamische Keilform lassen die ŠKODA VISION E bereits im Stand ausgesprochen robust und sportlich erscheinen. Die Kombination aus neuen Designelementen und klassischen ŠKODA Merkmalen macht die ŠKODA VISION E zu einem attraktiven Vertreter der weiterentwickelten Formensprache des tschechischen Automobilherstellers.
Innendesign
Der konzeptbedingte Wegfall des Mitteltunnels schafft einen besonders großzügigen Innenraum mit vier drehbaren und leicht erhöhten Einzelsitzen mit neuartigen Rückenlehnen. Die gegenläufig öffnenden Türen werden elektrisch betätigt. Dank der großen Glasflächen präsentiert sich der Innenraum hell und transparent. Die konsequente Fortsetzung der horizontalen Linienführung unterstreicht die klare Strukturierung und Großzügigkeit des Innenraums.
Neben dem Bildschirm im Cockpit, auf dem die klassischen Fahrzeugdaten angezeigt werden, befinden sich weitere Displays für die Insassen in der ŠKODA VISION E. In der Mitte des Armaturenbretts sitzt das zentrale Touch-Screen-Display, über das Fahrer und Beifahrer alle wichtigen Funktionen und Dienste unter anderem von ŠKODA Connect bedienen und ablesen können.
Darüber hinaus stehen für den Beifahrer und die Fond-Passagiere eigene Bildschirme zur Verfügung, über die sie zahlreiche Komfortfunktionen wie Information und Entertainment bedienen können. Der Monitor für den Beifahrer ist in der Armaturenkonsole untergebracht, die Bildschirme für die Fondpassagiere in den Rücksitzlehnen der Vordersitze. Außerdem können Beifahrer und Fondpassagiere mit Hilfe eigener Touch-Displays Einfluss auf ihr individuelles Unterhaltungsprogramm nehmen. Das Bedienelement für den Beifahrer befindet sich in der rechten Armauflage, das für die Fondpassagiere zwischen den beiden hinteren Einzelsitzen.
In den Dekorleisten der Türen und unterhalb des Armaturenbretts ist ein Ambiente-Licht integriert, das sich in zehn Farben regulieren und somit auf die individuelle Stimmung einstellen lässt.
Sobald das Fahrzeug autonom fahrend unterwegs ist, lassen sich die Vordersitze nach hinten verschieben und garantieren damit höchste Entspannung. Dabei wird das Lenkrad angehoben und sorgt so für größtmöglichen Raum und entsprechenden Komfort.