ŠKODA KAROQ Fahrwerk und Getriebe: Fünf Fahrmodi und intelligenter Allradantrieb

› Aufwendig konstruiertes Fahrwerk
› Allroundeigenschaften und Offroad-Qualität
› Dynamic Chassis Control (DCC): Adaptives Fahrwerk für mehr Sicherheit und Komfort
› Offroad-Mode und Snow-Mode für bessere Traktion der Allrad-Variante
› Elektromechanische Parkbremse hindert den ŠKODA KAROQ vor dem Wegrollen

Das Fahrwerk setzt Maßstäbe in seinem Segment und zeigt auch abseits befestigter Straßen seine Qualität. Auf Wunsch stehen ab der Ausstattungslinie Ambition eine Fahrprofilauswahl mit den Modi Normal, Sport, Eco, Individual und Snow (4×4) zur Verfügung. Der Offroad-Mode beim Allradler verbessert die Fahreigenschaften abseits befestigter Straßen zusätzlich.

Das Fahrwerk des ŠKODA KAROQ ist aufwendig konstruiert und komfortabel abgestimmt. Es verleiht dem kompakten SUV ausgeprägte Allroundeigenschaften inklusive echter Offroad-Qualitäten. Ein wichtiger Faktor für die gut austarierte Achslastverteilung ist die weit vorn platzierte Vorderachse – eine MacPherson Konstruktion mit unteren Dreiecksquerlenkern und einem Hilfsrahmen aus Stahl. Die vordere Spurweite misst 1.576 Millimeter.

Die Vierlenker-Hinterachse bei der Ausführung mit Allrad ist weitgehend aus hochfestem Stahl gefertigt, ihre Spurweite beträgt 1.541 Millimeter. Die schwertförmigen Längslenker nehmen die Antriebs- und Bremskräfte auf. Drei Querlenker pro Rad halten die Räder stets in der optimalen Position zur Fahrbahn und garantieren eine präzise Spurführung.

Dank des Dynamic Chassis Control (DCC) wird der Fahrer im kompakten ŠKODA KAROQ über drei Fahrwerks-Modi verfügen: Comfort, Normal und Sport. Elektrisch betätigte Ventile beeinflussen die Arbeitsweise der Dämpfer. Ein Rechner steuert die Arbeitsweise je nach Straßenzustand, bevorzugtem Fahrstil und gewähltem Modus. Das DCC trägt zur aktiven Sicherheit bei, indem es in besonders dynamisch gefahrenen Kurven die Dämpfer selbsttätig versteift und damit für höhere Stabilität, bessere Reifenhaftung und kürzere Bremswege sorgt. Die Fahrwerksregelung DCC steht für den 1,5 TSI und die beiden 2,0 TDI Versionen gemeinsam mit der Fahrprofilauswahl ab der Ausstattungslinie Ambition zur Verfügung.

Mit der Fahrprofilauswahl kann der Fahrer die Kennlinien für die Lenkung, die Schalttätigkeit des DSG-Getriebes und die Einstellung weiterer Modi in die Versionen Normal, Eco, Sport, Individual und Snow umschalten. Die individuellen Einstellungen werden auf dem optional erhältlichen personalisierbaren Schlüssel für bis zu drei Fahrzeugbenutzer abgespeichert.

Der Allradantrieb des kompakten SUV sorgt auch auf rutschigem Untergrund oder beim Ziehen eines besonders schweren Anhängers für optimales Fahrverhalten. Zum Einsatz kommt eine elektronisch gesteuerte Lamellenkupplung. Verschiedene Sensoren (wie Raddrehzahlsensor, Lenkwinkelsensor, Längs- und Querbeschleunigungssensor, Gaspedalstellung, Motordrehzahl, Drehmoment u.v.a.) werten kontinuierlich die Fahrsituation aus und geben die Messwerte an die Allradelektronik weiter, welche die optimale Kraftverteilung errechnet und umsetzt.

Optional steht der Offroad-Mode für die Allradvarianten zur Auswahl, der für noch bessere Fahreigenschaften abseits der Straße sorgt. Um die Traktion im Offroad-Modus zu verbessern, lässt die Antriebsschlupfregelung ASR mehr Schlupf zu und die elektronische Differenzialsperre EDS reagiert schärfer und schneller. Bei Bedarf werden zudem die Berganfahrhilfe und die Bergabfahrhilfe aktiv – letztere hält die Geschwindigkeit bei einer Bergabfahrt konstant. Die ebenfalls optionalen DCC-Dämpfer verändern ihre Arbeitsweise, die Gasannahme erfolgt etwas langsamer. Das Antiblockiersystem ABS regelt weniger intensiv, damit sich vor den Rädern ein bremsender Erdkeil bilden kann.

Beim Snow-Mode sind die elektronischen Assistenten so eingestellt, dass sie rutschige Fahrbahnoberflächen bewältigen. Das Antiblockiersystem ABS arbeitet dabei ähnlich wie beim Offroad-Mode (es nutzt den angehäuften Schnee vor den rutschenden Rädern).

Wer den ŠKODA KAROQ für robustere Einsätze benötigt, ist mit dem Schlechtwegepaket gut bedient. Dieses schützt vor mechanischen Beschädigungen (z. B. beim Kontakt mit Straßenunebenheiten oder auf Schotter) und verhindert das Eindringen von Schmutz (Staub, Sand, Schlamm) in den Motorbereich oder in Kabelbäume. Zum Schlechtwegepaket gehören: eine Skid-Platte unter dem Motor, ein Kabelschutz, ein Bremsleitungsschutz und zusätzliche Kunststoffabdeckungen.

Serienmäßig an Bord ist die elektromechanische Parkbremse. Sie ist mit ihren beiden Elektromotoren in die Bremsanlage an der Hinterachse integriert und kann zusätzlich als Notbremse dienen. Sie umfasst in Verbindung mit dem DSG eine Auto-Hold-Funktion. In Stau- oder Stop-and-Go-Situationen hält die Auto-Hold-Funktion das Fahrzeug im Stillstand, ohne dass der Fahrer das Bremspedal betätigen muss. Mit einer Taste in der Mittelkonsole wird sie festgestellt oder gelöst.
Für zusätzliche Traktionsunterstützung sorgt die Elektronische Differenzialsperre (EDS). EDS ermöglicht ein gleichmäßiges und komfortables Anfahren auf unterschiedlich griffigen Fahrbahnoberflächen. Dreht ein Rad durch, bremst die elektronische Differenzialsperre dieses gezielt ab und sorgt für eine Kraftübertragung zu dem besser greifenden Rad.

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