› Radarbasierter adaptiver Abstandsassistent
› Front Assist inklusive City-Notbremsfunktion mit vorausschauendem Fußgängerschutz
› Blind Spot Detect und Rear Traffic Alert
› Lane Assist hält das Fahrzeug in der Spur
› Traffic Jam Assist erleichtert das Fahren im Stau
› Driver Alert warnt bei Müdigkeit
› Kamerabasierte Verkehrszeichenerkennung
Das kompakte SUV bietet viele Fahrerassistenzsysteme, die sonst höheren Klassen vorbehalten sind. Für den ŠKODA KAROQ steht ein breites Angebot an Fahrerassistenzsystemen bereit. Die Sicherheitssysteme dienen dem Schutz von Fußgängern und halten das kompakte SUV auf Abstand zum Vordermann. Sie erleichtern dem Fahrer das Wechseln und Halten der Spur, unterstützen ihn beim Parken und weisen ihn auf wichtige Verkehrszeichen hin.
Eine Auswahl der angebotenen Assistenzsysteme:
Der radarbasierte adaptive Abstandsassistent (ACC) hält den gewünschten Abstand zum vorausfahrenden Fahrzeug – dabei kann der Assistent die Geschwindigkeit drosseln oder vor einer potentiellen Kollision eigenständig bremsen. Der Fahrer kann neben der Geschwindigkeit auch die Distanz sowie die Dynamik der Regelung stufenweise konfigurieren.
Der optionale Blind Spot Detect und der Ausparkassistent Rear Traffic Alert machen das Fahren sicherer und entspannter. Ab 10 km/h Geschwindigkeit überwachen zwei Heckradarsensoren die Straße hinter dem kompakten SUV. Wenn sich ein anderes Fahrzeug im toten Winkel bewegt oder rasch annähert, leuchtet eine Warn-LED auf der Sichtfläche des betreffenden Außenspiegels auf. Falls der Fahrer trotzdem den Blinker setzt, blinkt die LED in rascher Frequenz hell auf. Beim Rückwärtsausparken aus Querlücken oder Einfahrten erklingt ein Warnton, wenn sich ein anderes Fahrzeug seitlich nähert, ergänzt durch einen optischen Alarm auf dem Bordmonitor. Falls nötig, bremst der ŠKODA KAROQ selbsttätig.
Der serienmäßige Front Assist inklusive City-Notbremsfunktion mit vorausschauendem Fußgängerschutz nutzt einen Radarsensor. Das Radarprinzip bietet einen großen Erfassungsbereich und arbeitet auch bei schlechten Sichtverhältnissen zuverlässig. Falls das System eine drohende Kollision wahrnimmt, warnt es den Fahrer in einem abgestuften Konzept. Bei Bedarf leitet es eine automatische Bremsung bis zur Vollbremsung ein. Die City-Notbremsfunktion ist bis 34 km/h aktiv. Der serienmäßige vorausschauende Fußgängerschutz ergänzt den Front Assist: Im Tempobereich zwischen 10 und 60 km/h veranlasst er eine Notbremsung, wenn ein Passant den Kurs des Fahrzeugs gefährlich zu kreuzen droht. Bei einer Geschwindigkeit über 40 km/h folgt noch eine zusätzliche Kollisionswarnung.
Der Berganfahrassistent ermöglicht ein Anfahren am Berg ohne Rückrollrisiko. Die Handbremse muss nicht betätigt werden.
Ab 65 km/h Geschwindigkeit unterstützt der Spurhalteassistent (Lane Assist) den Fahrer. Dazu nutzt er eine Kamera in der Aufhängung des Innenspiegels. Wenn sich das kompakte SUV einer Markierung ohne zu blinken nähert, hilft das System dem Fahrer – über einen sanften Lenkeingriff – in der Spur zu bleiben.
Der Traffic Jam Assist erleichtert das Fahren im Stau. Das System Traffic Jam Assist führt zu mehr Sicherheit und Komfort im Stau und bei Stop-and-Go-Fahrten. Der Stauassistent arbeitet in Kombination der Systeme adaptiver Abstandsassistent und Lane Assist. ACC und Lane Assist ‚verschmelzen‘ sozusagen zum Traffic Jam Assist. In diesem Fall ist der Spurhalteassistent mit adaptiver Spurführung ausgestattet, die das Spurhalten auch bei Geschwindigkeiten unter 60 km/h unterstützt. Bei gleichzeitig aktivem ACC erfolgen Lenken, Bremsen und Gasgeben auch im Stau automatisch. Bedingung: Der Fahrer hat die Hände am Lenkrad.
Die kamerabasierte Verkehrszeichenerkennung erkennt die gängigsten Verkehrszeichen und zeigt sie als Piktogramm im Digital Instrument Panel und/oder im Display des Navigationssystems an. Dies gilt auch für das aktuelle Tempolimit und Überholverbote.
Anhand des Lenkverhaltens erkennt die Müdigkeitserkennung (Driver Alert) Abweichungen vom normalen Fahrverhalten und somit eine nachlassende Konzentration des Fahrers. Das System analysiert 15 Minuten nach dem Starten des Motors das Lenkverhalten und speichert das Ergebnis als Basis für ein Signal. In dieser Analysephase muss eine Geschwindigkeit von mindestens 65 km/h gehalten werden. Ein deutliches Abweichen vom charakteristischen Lenkverhalten deutet auf eine Ermüdung des Fahrers hin. Ein optischer Hinweis im Kombiinstrument empfiehlt eine Fahrtunterbrechung.